IST-Diagnostik

1. Energie ist messbar

Die sogenannte klassische Medizin beschränkt sich im Wesentlichen auf die Messung der Aktionsströme des Herzens (EKG) und des Gehirns (EEG). Die eigentliche Bedeutung elektrophysikalischer Diagnostik wurde in vollem Umfang erst mit der sensationellen Erkenntnis entdeckt, dass der Aktionsstrom jedes einzelnen Organs bis in differenzierteste Organabschnitte hinein elektrisch messbar ist und zwar an Akupunkturpunkten.
Das ist die große Entdeckung von Dr. med. Reinhard Voll (1909-1989). Entscheidend und von unschätzbarem Wert für den diagnostischen Fundus ist, dass die Qualität des Aktionsstroms nicht vom Zustand der immunologischen Reaktionsfähigkeit des Organismus abhängig ist. Wie die Praxis zeigt, ist mit dieser elektrophysikalischen Methode auch dann eine diagnostische Aussage möglich, wenn das Immunsystem nicht mehr, wie z.B. bei chronisch Kranken, oder noch nicht reagiert, wie im Stadium der Inkubation einer Erkrankung. Das sind die Fälle, in denen das Labor, wie es zunehmend der Fall ist, ohne verwertbares bzw. diagnosewürdiges Ergebnis bleibt.

 

2. Akupunkturpunkte

Akupunkturpunkte sind histologisch Ausläufer des Grundregulationssystem (GRS). Sie sind quasi die Endausläufer des Grundregulationssystems, das unseren Körper von der Kopfhaut bis zu den Zehenspitzen durchzieht. Das GRS ist das älteste Kommunikationssystem zwischen lebenden Zellen. Die Informations- bzw. Signalübertragung erfolgt mit Hilfe der extrazellulären Flüssigkeit (16-19 Liter) und zwar nach neuesten Erkenntnissen mit großer Wahrscheinlichkeit in Lichtgeschwindigkeit (Biophotonentheorie nach Prof. Dr. Popp). In diesem Grundregulationssystem findet nicht nur der lebensnotwendige Stoffwechselprozess statt, sondern auch die Auseinandersetzung mit allem, was krank macht. Im eigentlichen Sinne verhalten sich Akupunkturpunkte wie Sensoren mit Empfänger- und Sendefunktion.

Bildschirmfoto 2011-08-29 um 22.01.41

Darstellung eines Akupunkturpunktes mit Loch in der Fascie und dadurch der Möglichkeit des Gefässaustritts (lt. Heine). Hierdurch ergibt sich eine erniedrigte Leitfähigkeit im Vergleich zum umliegenden Gewebe (lt. Voll).

Bildschirmfoto 2011-08-29 um 22.01.54
Akupunkturpunkte stehen in enger Wechselbeziehung mit dem Körperinneren, so dass an ihnen Organinformationen abgerufen, aber auch Informationen an innere Organe abgegeben bzw. gesendet werden können.

 

3. Testkonzept

Grundlage der IST-Diagnostik ist der ImmunSystemische Testaufbau (IST), den Frau Dr. Fonk Anfang der 80er Jahre entwickelt hat. Unabhängig vom jeweiligen Fachgebiet wird jeder diagnostischen Fragestellung der immunsystemische Basisausgleich vorangestellt. Bei diesem Vorgehen ist nicht nur eine differenzierte, sondern vor allem auch reproduzierbare Diagnostik möglich. Diese Möglichkeit bestand und besteht für die Elektroakupunktur nach Voll (EAV) nicht, weil Voll versäumt hat eine einheitliche Teststrategie zu entwickeln.

4. Messmethode

Gemessen wird an definierten Akupunkturpunkten. Jeder dieser Punkte steht in einer funktionellen, elektrisch messbaren und beeinflussbaren Beziehung zu einem bestimmten Organ bzw. Organabschnitt. Gemessen wird mit einem Messgerät, das mit einer Gleichspannung von ca. 1 Volt arbeitet. Es ist verbunden mit einer Handelektrode und einem Testgriffel. Der Patient hält die Handelektrode und der Therapeut überprüft mit Hilfe des Testgriffels am jeweiligen Akupunkturpunkt das zu untersuchende Organ. Gemessen wird, wie das untersuchte Organ auf den für den Patienten nicht spürbaren, standardisierten Reizstrom des Testgriffels reagiert.

 

5. IST Diagnose

Die Diagnose wird in zwei Schritten vollzogen. Schritt eins ist die Befunderhebung mit Hilfe der Leitwert- und Akupunktmessung. Es folgt als zweites die Klärung der Ursache der Organstörung. Dies erfolgt mit Hilfe potenzierter abgetöteter Pathogene, sogenannter Nosoden (Noso=Krankheit). Das sind nach homöopathischen Gesetzen hergestellte sterile Verdünnungen aus allem was krank macht: Bakterien, Viren, Parasiten, Pilze, unverträgliche Werkstoffe, Toxine usw. Das Ausgangsmaterial für Nosoden wird nach den gesetzlichen Vorgaben des deutschen Homöopathischen Arzneibuchs (HAB) sterilisiert und entsprechend homöopathisiert. Die Ursache für eine Organstörung ist dann gefunden, wenn sich der pathologische Messwert mit Hilfe eines potenzierten Pathogens auf den Normalwert ausgleichen lässt.

6. IST Therapie

Das therapeutische Ziel ist gestörte Organfunktionen wieder zu normalisieren. Die störenden Krankheitsfaktoren werden mit Hilfe des Heilprinzips der Isopathie unschädlich gemacht: das, was eine Krankheit hervorruft, heilt sie auch. Von besonderer Bedeutung ist, dass die ausgetesteten potenzierten Pathogene gleichzeitig die Grundlage für die erforderliche krankheitsspezifische Therapie darstellen. Für die Therapie stehen Nosoden in Form von Globuli oder Dilutionen  zur Verfügung, ein unkompliziertes und dennoch äußerst effektives Therapiekonzept.

Fr. Dr. Fonk: „Die Nosode ist und bleibt für mich, einer klassisch ausgebildeten Fachärztin für Innere Medizin, das genialste Therapiekonzept, das unserer Medizin zur Verfügung steht. Daran ändert auch die High Tech-Medizin nichts. Ich habe die große Hoffnung, dass die universitäre Medizin eines Tages die Genialität des elektrophysikalischen Wirkprinzips der Isopathie entdeckt.“

Schreib als Erster einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert