Ursprung
Die Methode wurde erstmals 1975 von dem Arzt Franz Morell und dem Ingenieur Erich Rasche vorgestellt. Sie wurde weiterentwickelt und 1992 in Biophysikalische Informations-Therapie (BIT) umbenannt. Es handelt sich um ein energetisches Behandlungsverfahren, das auf den Grundlagen der Akupunktur basiert.
Wirkprinzip & Durchführung
Die Atome der Materie befinden sich in ständiger Bewegung, dadurch werden elektromagnetische Signale abgegeben. Diese überlagern sich zu bestimmten Mustern. Nach Auffassung der BIT-Anwender trifft dies auch für die Zellen des Organismus zu, wodurch Schwingungen im Gewebe entstehen. Die BIT-Anwender sind der Auffassung, dass jeder Mensch für ihn typische Schwingungen besitzt, die aus harmonischen (gesunden) und disharmonischen (kranken) Anteilen bestehen.
Die Schwingungen werden von am Körper angebrachten Elektroden erfasst und von einem speziellen Gerät empfangen. Die disharmonischen Frequenzen werden in der Phase umgekehrt und dadurch positiv verändert und anschließend zur Behandlung zurück in den Körper geleitet. Eine Sitzung dauert etwa 20 Minuten und ist für den Patienten nicht spürbar. Meist wird mit einer Basistherapie begonnen, die der Stabilisierung des Energiehaushalts dienen soll. Die Folgetherapie geht anschließend auf die vorliegenden Beschwerden ein.
Bei einer BIT werden zunächst die Symptome untersucht und anhand der Faktoren Leitsymptom, Konstitution, Stoffwechsellage und Dauerstressfaktoren wird eine Diagnose erstellt. Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden:
- Zelle & Milieu-Revitalisierung
- Matrix-Regeneration
- Konstitutionstherapie und Entlastungstherapie
Dafür wurden jeweils entsprechende Geräte entwickelt. So arbeitet beispielsweise das Gerät zur Matrix-Regeneration mit den 3 Komponenten Schröpfen, Gleichstrom und BIT zur Basisentgiftung und Geweberegeneration.
Anwendungsgebiete
Die Bioresonanztherapie wird bei akuten und chronischen Erkrankungen eingesetzt. Hierzu gehören beispielsweise:
- Allergien
- Hormonelle Störungen, Behandlung der Hormondrüsen
- Entgiftungsprobleme durch geschwächte Ausscheidungsorgane
- Schmerzustände aller Art
- Atemwegserkrankungen
- Diabetes
- Gynäkologische Erkrankungen
- Narbenstörfelder
Wie wirksam ist die Bioresonanztherapie?
Bislang fehlt ein seriöser Wirksamkeitsnachweis mit wissenschaftlichen Untersuchungen. Von einzelnen Anwendern sind allerdings erfolgreiche Behandlungen bekannt.